Die Briten warten gespannt darauf, was nach dem Tod der Queen passiert.
King Charles III: Plakat des Almeida-Theaters
Die Briten warten gespannt darauf, was nach dem Tod der Queen passiert.
King Charles III: Plakat des Almeida-Theaters
Leserkommentar im Standard vom 20.3.2014
Warum Putin den Anschluss wollte. Eine Replik auf Gerhard Mangott
Polens Außenminister Radoslaw Sikorski im profil-Interview über die Notwendigkeit von Sanktionen gegen Russland, die europäische Zukunft der Ukraine und die Rolle der EU-Staaten bei der Geldwäsche.
Die Schotten stimmen am 18. September über ihre Unabhängigkeit von Großbritiannien ab. Sie wollen allerdings, dass fast alles so bleibt, wie es ist. Fast.
Wenn Alex Salmond von der Zukunft spricht, dann wippen die letzten Haare auf seinem runden Schädel aufgeregt auf und ab: “Großbritannien kippt zunehmend aus dem sozialen Gleichgewicht”, ruft Schottslands charismatischer Ministerpräsident vorigen Dienstag bei seiner “New Statesman lecture” um die Ecke des britischen Parlaments im Zentrum von London: “Wenn wir Schotten unabhängig sind, dann werden wir ein sozial gerechteres Land aufbauen!”
Osteuropa-Experte Ivan Krastev über Eskalation in der Ukraine und warum Putin seine Truppen geschickt hat.
Peinlich für David Cameron: Die Regierung hat EU-Studien in Auftrag gegeben, die untersuchen sollten, welche Rechte sich Großbritannien aus Brüssel zurückholen soll. Das Ergebnis: Die Balance zwischen London und Brüssel ist in den meisten und wichtigsten Bereichen ausgeglichen. Es gibt kaum Handlungsbedarf. (see: http://www.ft.com/cms/s/0/7b4fb994-9409-11e3-a0e1-00144feab7de.html#axzz2tBnuQmVs)
Der palästinensische Intellektuelle Azmi Bishara gab profil eines seiner seltenen Interviews im Exil in Doha.
Ari Rath verändert anläßlich des Burschenschafterballs sein Schußwort in “Den letzten Zeugen” im Burgtheater.
Großbritannien ist nur noch dann eine siegreiche europäische Macht, wenn Jude Law die Hauptrolle spielt.
Henry V. ist nicht Shakespeares bestes Stück, aber die Briten lieben es trotzdem. Mit Jude Law in der Titelrolle läuft es seit Wochen vor ausverkauftem Saal im Londoner Westend. (http://www.bbc.co.uk/news/entertainment-arts-25200156) Die Rolle selbst ist ein moralischer König – nicht gerade vielschichtig und Shakespeare hat ihn gewissermaßen der Gefahr ausgesetzt, das Publikum bald zu langweilen. Henry V. besiegt Frankreich im Hundertjährigen Krieg 1415 und erobert gleichzeitig Herz und Hand der französischen Königstochter Catherine. Ein schlichter Plot, Jude Law aber füllt die Bühne mit solch selbstbewusstem Charme und spielerischer Lust, da bricht das Stück auch in seinen plattesten patriotischen Momenten nicht ein.