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Robert Schindel liest aus "Der Kalte"

Robert Schindel liest aus "Der Kalte"

Wien. Im Foyer des Akademietheaters steht Doron Rabinovici und begrüßt mich: “Hallo Sissy! Ich hab den neuen Roman von Robert Schindel noch nicht gelesen, weiß also nicht, was er meint und schaue den Exfreund fragend an. Er sagt: “Ich bin Dein Boaz.”

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London. Wollte Hilary Mantel Kate Middleton beleidigen? In einer Rede im Britischen Museum sagte die gefeierte Autorin Anfang Februar über die professionelle Prinzessin: "Ich habe zugesehen, wie Kate eine Puppe mit abwinkelbaren Gelenken wurde, an die irgendwelche Fetzen gehängt werden. Früher war sie eine Schaufensterpuppe, ohne Persönlichkeit, die nur dadurch definiert wurde, was sie anhatte. Inzwischen ist sie eine zukünftige Mutter und wieder wird sie mit entsprechenden Attributen ummantelt. Wenn sie die Übelkeit überwunden hat, dann wird die Presse sie sogleich als "strahlend" feiern. Sie wird feststellen, dass das Leben dieser jungen Frau erst jetzt endlich Sinn macht, dass es eben ihre Aufgabe ist, Kinder zu gebären."

Helen Mirren as Queen Eliza

 Helen Mirren as Queen Elizabeth II

London. Queen Elizabeth II. beim privaten Schwätzchen mit David Cameron? Da wäre ich gern dabei, wenn die alte Königin mit dem Premiernovizen tratscht. Moment, ich bin’s ja. Helen Mirren hatte gerade mit “The Audience” im Londoner Westend als Königin Premiere. “Wie geht’s dem Baby?”, fragt Cameron und die Königin schreckt auf: “Welches Baby?”

Im Westen gelten sie als radikalschickes Symbol für Widerstandsgeist gegen die Willkürherrschaft von Wladimir Putin. In ihrer Heimat Russland schlagen ihnen vor allem Abscheu und Verachtung entgegen: ein Besuch bei Pussy Riot – und am Schauplatz ihres berühmtesten Auftritts.

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Die 17jährige Amira al Karam hat nur mit Mühe den letzten Gazakrieg überlebt. Ihr Vater und ihre Geschwister starben damals vor ihren Augen.

 

Europa hat längst einen islamischen Mittelstand, der sich nach einer Reform des Islam sehnt. Doch modernen Muslimen schlägt im Westen sowohl das Misstrauen der Mehrheitsbevölkerung als auch der Hass der Fanatiker aus den eigenen Reihen entgegen. Plus: Interview mit Tariq Ramadan "Ich bin Feminist"

3000 Jahre Tradition wiegen schwer. Trotzdem ist es höchste Zeit, die Beschneidung aus feministischer Perspektive zu betrachten, meint Tessa Szyszkowitz.

 

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© 2018 Tessa Szyszkowitz