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Macron, hör die Signale!

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Keine Stimme für die Rechtsextremen!", rief Jean-Luc Mélenchon am Sonntagabend in Paris. Der grauhaarige Linksaußen-Politiker ist im ersten Wahlgang der französischen Präsidentenwahlen mit knapp 22 Prozent zum Königsmacher geworden. Wem Mélenchon seine Stimmen weitergibt, ist deshalb die wichtigste Frage bis zur Stichwahl am 24. April.
Obwohl Macron gute Chancen hat, als erster Präsident seit Jacques Chirac 2002 eine zweite Amtszeit zu bekommen, wird der Wahlkampf bis zum 24. April eine harte Sache. Denn die Verteufelung der Rechtsextremen fühle sich müde wie ein "alter Pawlow'scher Reflex" an, rügt die Tageszeitung Le Monde.

Marine Le Pen, Parteichefin der rechtsextremen Nationalen Versammlung, war auch 2017 schon mit Macron in die Stichwahl gekommen. Wie damals rufen auch diesmal wieder alle links von Le Pen dazu auf, nicht für sie zu stimmen, um eine rechtsradikale Präsidentin zu verhindern.

Um diesen "Cordon sanitaire" der demokratischen Parteien zu durchbrechen, hat Le Pen...

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© 2018 Tessa Szyszkowitz